
Chopin Pur
Pavel Kuznetsov (Piano)  
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Frédéric Chopin wird seit 200 Jahren als Meister der Romantik gefeiert. Der Komponist selbst liebte es stundenlang am Klavier zu sitzen und vor sich her zuspielen. Ein Pianist mit fulminanter Technik, der die 88 Tasten nicht nur bediente, sondern sie „berührte“. Diese schöne Schlichtheit seiner Musik präsentieren wir mit herausragenden jungen Pianisten in der Reihe „Chopin pur“ im Französischen Dom. Den Auftakt der beliebten Klavierreihe „Chopin pur“ spielt in diesem Jahr erneut der Japaner Kenji Miura, der seit fünf Jahren Berlin zu seiner neuen künstlerischen Heimat erklärt hat. 1993 in Japan geboren, bekam er mit drei Jahren seinen ersten Klavierunterricht, studierte später in London, Berlin und Philadelphia und spielte bereits in den größten Sälen von Paris bis Tokio als Solist und Kammermusiker. Seine vielen Wettbewerbserfolge sprechen für sein Talent. Im Februar 2013 verließ er die Musikszene Europas und verbrachte ein Jahr in Japan, in dem er Freiwilligenarbeit für Kinder in Not leistete. 2014 kehrte er an die Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ zurück. Als Stipendiat der Yehudi Menuhin Live Music Now Organisation tritt er regelmäßig im Duo mit dem Bratschisten Luke Turrell der Berliner Philharmoniker auf. 2017 gewann er den Steinway Förderpreis und auch den 1. Platz bei dem Internationalen Shigeru Kawai Klavierwettbewerb. Freuen Sie sich auf einen ersten Konzertabend mit den schönsten Kompositionen Chopins, gespielt vom Pianisten Kenji Miura.
VideosLocation
Gendarmenmarkt 5
10117 Berlin
Germany
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An einem der schönsten Plätze Berlins, dem Gendarmenmarkt, steht die Französische Friedrichstadtkirche. Gemeinsam mit dem Französischen Dom stellt sie ein Bauensemble dar, das für den Gendarmenmarkt prägend ist. Hier finden nicht nur französische und deutsche Gottesdienste statt, sondern auch Konzerte, Ausstellungen, Tagungen und Andachten. Auch das Hugenottenmuseum ist hier untergebracht.
Anfang des 18. Jahrhunderts wurde die Französische Kirche errichtet, um den zahlreichen französischen Glaubensflüchtlingen ein Gotteshaus zu geben. 1785 wurde ein großer, kuppelförmiger Turm angebaut, der Französische Dom. Als reformierte Kirche ist sie betont schlicht gehalten und enthält weder Bilder noch ein Kreuz. Mit der barocken Orgel enthält die Kirche trotzdem einen Blickfang: Mit goldenem Schnitzwerk versehen, verleiht sie der Französischen Friedrichstadtkirche ein festliches Ambiente. Vor allem Konzerte auf der Eule-Orgel erfreuen sich größter Beliebtheit, die täglichen Orgelandachten locken zahlreiche Besucher in die wunderschöne Kirche am Gendarmenmarkt.
Insgesamt drei Gemeinden teilen sich das imposante Kirchenensemble, die Hugenottengemeinde, die evangelische und die frankophone Gemeinde. Die EKD benutzt die Kirche auch für festliche Anlässe wie Empfänge. Um die verschiedensten Veranstaltungen möglich zu machen, ist die Französische Friedrichstadtkirche mit einer flexiblen Bestuhlung ausgestattet. Der Dom, der beeindruckende Kuppelbau, beherbergt zudem das Hugenottenmuseum, das über die Geschichte des französischen Protestantismus und der Hugenotten in Brandenburg informiert. Von seiner Plattform aus hat man zudem einen traumhaften Blick über Berlin.